Zumindest ist das Risiko im zweiten Schwangerschaftsdrittel deutlich erhöht, berichtet die Ärztezeitung

In einer Metaanalyse von 15 Studien haben sich Gynäkologen und Reproduktionsmediziner um Maria Kyrgiou vom Imperial College in London mit der Frage beschäftigt, welchen Einfluss die chirurgische Therapie einer zervikalen intraepithelialen Neoplasie auf die Fertilität und den Verlauf der Schwangerschaft hat. Alle Arten von ablativen oder exzidierenden Verfahren waren dabei vertreten (BMJ 2014; 349: g6192, online 28. Oktober).

pregnant photoDie Analyse ergab keine Anhaltspunkte dafür, dass der Eingriff an der Zervix die Konzeptionswahrscheinlichkeit beeinträchtigen würde. Die Schwangerschaftsrate der behandelten Frauen betrug 43 Prozent im Vergleich zu 38 Prozent bei den nicht behandelten Kontrollen (relatives Risiko 1,29). Nahm man nur die Frauen in die Analyse auf, die tatsächlich schwanger werden wollten, ergaben sich Raten von 88 Prozent versus 95 Prozent.

Hier der Link zum OriginalbeitragPhoto by Frank de Kleine

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