Angst vor Fehlgeburt: Weniger Fruchtwasseruntersuchungen
Neben den auf dieser Seite aufgeführten natürlichen Ursachen für eine Fehlgeburt gibt es auch Bedrohungen, die durch die sogenannte Pränataldiagnostik verursacht werden. Eine Fruchtwasseruntersuchung kann in 0,5% der Fälle eine Fehlgeburt auslösen, berichtet Eberhard Merz, Präsident der Fetal Medicine Foundation Deutschland, anlässlich der Vorstellung einer Studie zur Pränataldiagnostik in Deutschland.
Deshalb entschieden sich immer mehr Schwangere gegen Fruchtwasseruntersuchung oder Gewebeproben. So nahmen im Berliner Zentrum für Pränataldiagnostik zwischen 2003 und 2006 nichtinvasive Untersuchungen im ersten Schwangerschaftsdrittel um acht Prozent zu, während die Anzahl der Amniozentesen im gleichen Zeitraum um 17 Prozent zurückging. Die Zahl der Chromosomenschäden, die erst bei der Geburt erkannt werden, sei dadurch nicht gestiegen, so die Wissenschaftler.
„Vielen Ungeborenen rettet das so das Leben“, betonte Merz. Denn da es Chromosomenschäden mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließe, verzichteten Mütter meist auf die riskante Fruchtwasseruntersuchung.
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