Eine Infektion der Vagina während der Schwangerschaft erleiden rund 15% bis 20% der werdenden Mütter. Eine frühzeitige Erkennung solcher Störungen der Scheidenflora mit anschließender Behandlung kann das Fehlgeburtrisiko drastisch reduzieren. Denn neben einer Frühgeburt kann es auch zu einer Eihautentzündung, eines vorzeitigen Blasensprungs, Fieber während der Entbindung, einer Gebärmutterschleimhautentzündung oder einer Infektion des Kindes kommen.

Wichtigster und deutlichster Indikator für mögliche Störungen der Scheidenflora ist der pH-Wert. Er gibt an wie sauer oder basisch das Milieu ist. Befindet sich der pH-Wert über 5, sollten Schwangere zusammen mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt über mögliche Gegenmaßnahmen sprechen. Hier kann eine Creme, Ernährungsumstellung oder Nahrungsergänzungsmittel helfen.

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