Es gibt zahlreiche Faktoren, die das Risiko für eine Fehlgeburt erhöhen können. Im einzelnen erklären wir euch diese im Kapitel „Ursachen“ und daher gibt es hier nur eine kurze Übersicht.

Grundsätzlich gilt, dass Fehlgeburten recht häufig sind. Selbst wenn man alle Risikofaktoren vermeidet oder diese nicht vorhanden sind, schützt das nicht davor, dass eine Schwangerschaft vorzeitig endet. Und eine einzelne Fehlgeburt widerum erhöht das Risiko kaum, dass es in der nächsten Schwangerschaft wieder zu Problemen kommt.

Riskanter Lifestyle
• Nikotin erhöht das Risiko für Fehlgeburten
• Kaffee ebenfalls, aber erst ab 4 Tassen täglich
• Alkohol
• Übergewicht sowie ungesunde Ernährungsweise

Dies sind also Faktoren, an denen ihr selbst etwas ändern könnt. Die folgenden sind leider nichts, worauf man einen Einfluss hat, jedoch kann man da mit Hilfe der Ärzte durchaus etwas zum Positiven verbessern.

Statistische Zusammenhänge
• Alter: Bereits ab dem 30. Lebensjahr steigt die Wahrscheinlichkeit für Fehlgeburten an.
• Wenn bereits mehr als eine Fehlgeburt eingetreten ist

Körperliche Ursachen
• Eine Fehlbildung der Gebärmutter erhöht das Risiko für Aborte
Myome können das Risiko ebenfalls erhöhen, wenn sie die Gebärmutterhöhle betreffen. Myome sind gutartige Tumoren der Gebärmuttermuskulatur.
Autoimmunerkrankungen und Gerinnungsstörungen sind ebenfalls negativ für den Schwangerschaftsverlauf.
• Stoffwechselerkrankungen (Diabetes, Fettstoffwechsel) und hormonelle Störungen (Schilddrüsenerkrankung, Prolaktin, männliche Hormone) sind unbehandelt ebenfalls ein Risiko.

 

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