Protein C ist ein Vitamin K-abhängiges Protein und das Proenzym des aktivierten Protein C (APC = Aktiviertes Protein C). APC trägt mit dazu bei, dass Blutgerinnsel aufgelöst werden (Firbrinolyse) und gehört zu den Regulatoren des Entzündungssystems (CRP-Spiegel beispielsweise bei Rheuma etc erhöht).
Protein C wird in der Leber gebildet und gehört zu den ersten Faktoren, deren Konzentration bei Vitamin K-Mangel oder eingeschränkter Leberfunktion im Plasma abfällt. Ein Protein C-Mangel ist bekannt als Risikofaktor für Thrombophilien.
Ursachen eines Protein C-Mangels können vorübergehend oder angeboren sein.
- Lebererkrankungen
- Vitamin K-Mangel
- Entzündungen
- systemische Hyperfibrinolysen
- massiver Blutverlust
- Autoimmunerkrankungen. z. B. erhöhte Lupusantikörper (SLE-Antikörper)
Bei dem ererbten Defekt des Protein-C sind bislang sind über 160 Mutationen beschrieben. Die Häufigkeit in der westeuropäischen Bevölkerung beträgt ca. 1:300. Das Risiko für venöse Thrombosen ist bei heterozygoten Genträgern (=ein Gen betroffen) um das 10fache erhöht.
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