Diese Antikörper sind unspezifisch, auch wenn sie häufig bei Frauen mit Autimmunerkrankungen (vor allem Lupus erythematodes) auftreten, bei diesen sind sie jedoch höher. Erhöhte ANA sind also kein zwingender Hinweis auf eine Immunerkrankung.
Bei Frauen mit Autoimmunerkrankungen erzeugen diese Antikörper Entzündungen in Gelenken und Organen. Bei Frauen ohne Autoimmunerkrankungen kann es zu einer entzündlichen Reaktion der Gebärmutterschleimhaut im Bereich der Einnistungsstelle kommen.
Außerdem wird im Zusammenhang mit erhöhten ANA auch eine Verminderung der Gebärmutterdurchblutung festgestellt, was zu einer Minderversorgung des Feten führen kann.
Die ANA sind erst ab Titern > 1:160 als positiv zu bewerten. Die Untersuchung erfolgt mit Hilfe einer Bestimmung aus dem Blut. Im Falle einer Schwangerschaft wird die Gabe von ASS und Heparin empfohlen, wenn bereits Fehlgeburten in der Vorgeschichte bestanden. Zusätzlich bei Vergesellschaftung mit einem Lupus erythematodes sollte eine Behandlung mit Cortison erfolgen.
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