Dass eine Fehlgeburt mit einer starken psychischen Belastung des Paares einhergeht, steht außer Frage. Aber es scheint auch Zusammenhänge zwischen Psyche und Fehlgeburten zu geben, die mitursächlich sein können. Auf den Zusammenhang mit Stress wurde ja bereits anderenorts hingewiesen.
Das zeigen Ergebnisse mehrerer Studien, die bei Frauen mit wiederholten Fehlgeburten eine intensive Betreuung der Folgeschwangerschaften als einzige therapeutische Maßnahme durchführten und damit sehr gute Erfolge erzielen konnten. Bei den betreuten Frauen ergaben sich in 86% ausgetragene Schwangerschaften gegenüber 33% bei Frauen ohne besondere Zuwendung.
1984 konnten Stray-Petersen erstmals eindeutige Therapieerfolge durch eine engmaschige Betreuung in Verbindung mit psychologischer Führung nachweisen. Diese Art der Betreuung wird „Tender-loving-care“ (TLC) genannt und sollte Bestandteil einer jeden Betreuung von Schwangeren mit wiederholten Fehlgeburten sein.
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